Nach den Niederschlägen der letzten Tage und dem Temperatursturz besteht im Kanton Baselland keine akute Waldbrandgefahr mehr. Das bedingte Feuerverbot im Wald, in Waldesnähe und im Freien wurde deshalb aufgehoben.
Trotz des Regens sei es allerdings nach wie vor relativ trocken, weshalb beim Feuern im Wald weiterhin Vorsicht geboten sei, teilte der Kantonale Krisenstab Basel-Landschaft am Mittwoch mit. Auch in Basel-Stadt sind nach Angaben des Bundesamts für Umwelt keine Massnahmen wegen Waldbrandgefahr mehr in Kraft.
Ein absolutes Feuerverbot hatten die beiden Basel am 26. Juli erlassen. Die Waldbrandgefahr wurde damals auf die zweithöchste Stufe (gross) erhöht. Am 4. September erfolgte aufgrund der leicht entschärften Lage die Rückstufung der Gefahrenstufe von "gross" auf "erheblich".
Dank dem zunächst absoluten und später bedingten Feuerverbot im Wald und Waldesnähe sei Baselland von grösseren Bränden verschont geblieben, hält der Krisenstab fest. Dazu beigetragen habe auch die Bevölkerung, welche die Massnahmen diszipliniert eingehalten habe.
Neben dem Feuerverbot wird im Baselbiet gleichzeitig auch das Wasserentnahmeverbot für den Privatgebrauch aufgehoben. In den meisten Gewässern herrscht aber laut den Behörden nach wie vor eine Niedrigwassersituation. Für eine Normalisierung der Lage namentlich auch beim Grundwasser brauche es noch Wochen bis Monate mit regelmässigem und ergiebigem Regen.
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