In den beiden Basel werden wegen des Coronavirus keine Schulreisen und Schullager mehr durchgeführt. Dies gaben die Behörden der beiden Kantone am Donnerstag bekannt.
Diese neue Regelung gelte vorerst bis zu den Frühlingsferien, teilten das Basler Erziehungsdepartement und der Krisenstab des Kantons Basel-Landschaft mit. Verzichtet werden muss auf Schulreisen und Schullager sowohl innerhalb der Schweiz wie auch im Ausland.
Ziel der Massnahme sei es, schwer kontrollierbare Krankheitsausbrüche in Lagersituationen zu vermeiden, hält das Basler Erziehungsdepartement fest. Sichergestellt werde auf diese Weise zudem, dass Schulklassen unterwegs nicht von allfälligen Einschränkungen bei der Mobilität betroffen sind.
Quarantäne aufgehoben
Aufgehoben wird in beiden Basel zudem die 14-tägige Quarantäne für die nach den Fasnachtsferien aus sogenannten Risikogebieten zurückgekehrten Schüler und Lehrkräfte. Das Bundesamt für Gesundheit definiert seit dem 9. März keine «betroffenen Gebiete» mehr, weil inzwischen in fast allen Regionen der Welt das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus bestehe, hält der Baselbieter Krisenstab fest.
Damit können ab kommenden Montag jene Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen wieder in die Schule gehen, die bisher wegen eines Aufenthalts in einem der früheren Risikogebiete zuhause bleiben musste. Voraussetzung ist allerdings, dass sie keine Symptome verspüren.
An ihren Arbeitsplatz zurückkehren kann am Montag laut dem Krisenstab auch die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind. Sie blieb nach einem Aufenthalt in Südtirol daheim und arbeitete seither im Home Office.
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