Die Elektra Baselland hat 2018 Umsatz und Gewinn steigern können. Dazu beigetragen haben erhöhte Margen und Sparsamkeit, wie aus einem Communiqué vom Donnerstag hervorgeht. Trotz einiger Investitionen konnten Schulden abgebaut werden.
Der Umsatz der Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf 221,8 Millionen Franken. Gleichzeitig legte der Gewinn «nach Minderheiten» um 30 Prozent auf 21,3 Millionen Franken zu. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich so von 67 auf 68 Prozent.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT legte um 15,3 Prozent auf 28,7 Millionen Franken zu. Das Finanzergebnis war mit 0,2 Millionen positiv, nach 3,1 Millionen Verlust im Vorjahr. Die Investitionen beziffert das Unternehmen für das vergangene Jahr auf 36 Millionen, was einem Plus von 11,1 Prozent entspricht.
Die Verbesserungen seien in einem «kompetitiven Marktumfeld» gelungen, hält die EBL fest. So wurden die Netznutzungstarife weiter gesenkt. Das Unternehmen habe die Bruttogewinnmargen erhöht und ein «konsequentes Kostenmanagement» betrieben. Die Zahl der Vollstellen sank um 11,6 Prozent auf 302,1. Die EBL sei heute «ein kerngesundes Unternehmen».
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