KriminalitätErneuter Grosseinsatz beim Basler Gesundheitsdepartement
yedu, sda
18.1.2022 - 11:48
Das Basler Gesundheitsdepartement steht wieder im Zentrum eines Grosseinsatzes.
Keystone
Beim Basler Gesundheitsdepartement ist es am Dienstagvormittag zu ein Grossaufgebot von Feuerwehr, Sanität und Polizei gekommen. Grund war verdächtige Post.
18.1.2022 - 11:48
SDA
Ein Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft bestätigte den von diversen Medien vermeldeten Einsatz gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass es sich um etwas Gravierendes handle, sagte der Sprecher.
Verletzt wurde niemand, wie die Basler Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag mitteilte. Gemäss ersten Erkenntnissen der Behörden alarmierte eine Mitarbeiterin des Departements die Einsatzkräfte, nachdem ihr kurz nach 10.00 Uhr ein Couvert verdächtig vorgekommen war.
Die Fachleute der Industriefeurwehr der Region Basel untersuchten den Raum an der Malzgasse und gaben ihn nach Messarbeiten wieder frei. Beim verdächtigen Gegenstand handelte es sich um einen verschlossenen Beutel mit grobkörnigem Material. Es habe keine Gefährdung bestanden, heisst es weiter.
Die Staatsanwaltschaft wird unter anderem ein Verfahren wegen Schreckung der Bevölkerung eröffnen.
Bereits vor rund einem Monat mussten die Einsatzkräfte beim Gesundheitsdepartement wegen eines Couverts mit verdächtigem Inhalt ausrücken. Es hatte sich herausgestellt, dass vom Pulver keine Gefahr ausging.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.