CoronakriseHöchstwert bei Spitalbehandlungen wegen Covid-19 im Aargau
SDA
4.11.2020 - 15:43
Auf Intensivstationen im Aargau wurden am Dienstag 19 Personen wegen Covid-19 behandelt. (Archivbild)
Source:Keystone
In Aargauer Spitälern sind am Dienstag 133 Personen wegen Covid-19 stationär behandelt worden. Noch nie waren es seit Datenerfassung so viele.
Die steigenden Coronafallzahlen machen auch den Spitälern im Kanton Aargau zu schaffen. Am Dienstag befanden sich 133 Personen in Spitälern, davon 19 auf einer Intensivstation. Wie der Kanton am Mittwoch auf seiner Website mitteilte, gab es auf den Intensivstationen noch 22 freie Betten.
Im Aargau wurden am Dienstag 447 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus verzeichnet. Am Montag waren 250, am Sonntag 285, am Samstag 367 und am Freitag 389 neue Fälle registriert worden. Per Dienstag wurden im Aargau insgesamt 8’770 bestätigte Infektionen gezählt. Bislang starben im Kanton 85 Menschen an den Folgen von Covid-19, darunter eine Person am Dienstag.
Das Contact Tracing Center betreute am Dienstag 1’608 infizierte Personen, die sich in Isolation befanden. Seit dem Start der Rückverfolgung im Mai waren es insgesamt 5’244 Menschen. Wie viele Personen sich wegen eines engen Kontaktes zu einem Infizierten in Quarantäne befinden, gibt der Kanton nicht mehr bekannt.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.