NordschweizHohe Brandschadensumme bei der Solothurnischen Gebäudeversicherung
roch, sda
6.6.2023 - 18:16
Die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) hat vergangenes Jahr Brandschäden von 17,6 Millionen Franken verzeichnen müssen. Dies wegen einer Brandserie im Wasseramt und fünf Grossbränden mit Millionen-Schaden, wie aus dem Geschäftsbericht 2022 hervorgeht.
6.6.2023 - 18:16
SDA
In dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht beurteilt die SGV das vergangene Jahr als «durchzogen». Mit 476 wurden im Geschäftsjahr 59 Brände mehr gemeldet als im Vorjahr. Die Brandschadensumme von 17,6 Millionen Franken lag deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von rund 12 Millionen Franken.
Als Grund führte die SGV die Brandserie vom Frühjahr 2022 im Wasseramt an, nach der ein Feuerwehrwehrmann als mutmasslicher Brandstifter festgenommen wurde. Dazu gab es fünf weitere Brände mit Millionen-Schäden. Einen Schaden von über 5 Millionen Franken verursacht hat der Brand eines Alters- und Pflegeheims im März 2022 in der Altstadt von Solothurn.
Die Gesamtschadensumme lag mit 25,4 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr, wo knapp 40 Millionen verzeichnet wurden. Der technische Verlust der SGV betrug 5,8 Millionen Franken (Vorjahr 23,5 Millionen).
Minus bei Finanzanlagen
Wegen der turbulenten Börsenmärkte brach zudem der Wert der Finanzanlagen der SGV um 10,3 Prozent ein. Nur dank der Auflösung von Schwankungsreserven im Umfang von 54 Millionen Franken habe der Verlust auf 5,2 Millionen Franken begrenzt werden können (Vorjahresgewinn 8,4 Millionen Franken).
Mit einem Reservefonds von 322,4 Millionen Franken sei die SGV nach wie vor gut finanziert, schreibt das kantonseigene Unternehmen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover