Die Industriellen Werke Basel (IWB) haben 2017 ihren Umsatz um zwölf Millionen auf 739 Millionen Franken gesteigert. Der Gewinn sank dagegen wegen Wertberichtigungen und Rückstellungen deutlich von 107 Millionen auf 74 Millionen Franken.
Der Anstieg bei der so genannten Betriebsleistung als Umsatzgrösse resultierte aus einem höheren Stromhandelsvolumen zu gestiegenen Strommarktpreisen, wie die IWB am Freitag mitteilten. Zum anderen sei er die Folge einer witterungsbedingt höheren Stromproduktion in den ausländischen Wind- und Solarkraftwerken.
Der Stromverkauf stieg um 16,4 Prozent auf 1239 Gigawattstunden (GWh). Rückläufig waren dagegen witterungsbedingt die Absatzmengen von Fernwärme und Gas. Der Fernwärmeabsatz ging um ein Prozent auf 869 GWh zurück, der Erdgasverkauf um 4,1 Prozent auf 2826 GWh.
Leicht höher als im Vorjahr war der Trinkwasserverkauf: Dieser stieg um 0,5 Prozent auf 21,9 Millionen Kubikmeter. Die Investitionen betrugen im vergangenen Jahr 142 Millionen Franken.
Aus dem Ergebnis 2017 liefern die IWB an den Kanton Basel-Stadt eine Gewinnausschüttung von 22 Millionen Franken ab, gegenüber 37 Millionen Franken im Vorjahr. Die Gesamtleistungen und Abgaben an den Eigentümer Basel-Stadt betragen 52 Millionen Franken. Der Personalbestand stieg von 791 auf 806 Vollzeitstellen.
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