Coronavirus – AG/SOIntensiv-Training für Lernende in der Gastronomie und Hotellerie
ga, sda
22.2.2021 - 10:36
In den Kanton Aargau und Solothurn erhaltenen Lernende in der Gastronomie und Hotellerie zusätzliche Unterstützung. Die Lernenden sollen trotz der Corona-Pandemie in diesem Jahre ihre Berufsabschlüsse erreichen können.
Die beiden Kantone und der Branchenverband GastroAargau lancierten ein entsprechendes Projekt gemeinsam. Die Lernenden seien aufgrund des derzeitigen Lockdowns von erheblichen Ausbildungslücken betroffen, teilte GastroAargau am Montag mit. Es gehe darum, den Defiziten entgegenzuwirken.
In teils geschlossenen Gastronomiebetrieben würden Prüfungssituationen durchgespielt. Gleichzeitig könnten die Instruktorinnen und Instruktoren auf spezifische Anliegen eingehen und zusammen mit den Lernende Arbeitstechniken sowie Abläufe trainieren.
Es sei klar, dass diese Massnahmen keine Topausbildung ersetzen könnten, hält GastroAargau-Direktor Urs Kohler im Konzept fest: «Aber nichts tun, ist eben noch weniger.»
Unterstützt werden Lernende in den zwei- und dreijährigen Berufsausbildungen der Restauration, der Küche, der Hotellerie und der Hotel-Kommunikation. Geplant sind 2000 Personenausbildungstage. Der Bund, die beiden Kantone und GastroAargau tragen die Kosten.
Ausbildungslücken verhindern
Auch Lernende, die in diesem Jahr keine Abschlussprüfung bestehen müssen, erhalten Ausbildungshilfe. Dabei gehe es in erster Linie darum, Bildungslücken im Sinne einer zusätzlichen Grundlagenvermittlung zu schliessen, hiess es. So solle erreicht werden, dass zumindest in den Folgejahren die Auswirkungen der Pandemie nicht mehr spürbar seien.
Im Aargau sind 109 Lernende im dritten Lehrjahr und im Kanton Solothurn 56 Lernende. Im ersten und zweiten Lehrjahr befinden sich im Aargau 327 junge Erwachsene und im Kanton Solothurn 168.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover