Im Kanton Solothurn steigt die mittlere Krankenkassenprämie für alle Versicherten 2021 im Vergleich zum laufenden Jahr um 0,1 Prozent. Damit liegt Solothurn laut dem Bund unter dem Schweizer Durchschnitt von plus 0,5 Prozent.
Für Solothurner Erwachsene ab 26 Jahren erhöht sich die Monatsprämie für die obligatorische Krankenversicherung inklusive Wahlfranchisen und Modelle im Schnitt um 0,2 Prozent auf 372.20 Franken. Das geht aus den am Dienstag veröffentlichten Unterlagen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hervor. Die mittlere Prämie für diese Bevölkerungsgruppe wird um 70 Rappen teurer.
Für junge Erwachsene im Alter von 19 bis 25 Jahren steigt die Prämienbelastung im Durchschnitt um 0,1 Prozent auf 254.60 Franken. Die Differenz beträgt 20 Rappen. Für Kinder bis 18 reduziert sich die mittlere Prämie um 0,1 Prozent oder um 10 Rappen auf 96.50 Franken.
In diesem Jahr war die mittlere Krankenkassenprämie für alle Solothurner Versicherten um 0,3 Prozent gesunken. Die mittlere Prämie entspricht der durchschnittlichen Prämienbelastung pro Person.
Gesundheitsdirektorin: «gute Nachricht»
Für die Solothurner Gesundheitsdirektorin Susanne Schaffner (SP) ist der nur leichte Anstieg der Prämien 2021 «eine gute Nachricht für die Bevölkerung», wie sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Besonders erfreut ist sie, dass die Prämien im Kanton Solothurn weniger steigen als im Schweizer Durchschnitt.
Man habe damit gerechnet, dass die Prämien nicht oder kaum steigen würden, weil die Krankenkassen hohe Reserven hätten, sagte Schaffner weiter. «Und wir hoffen, dass die Reserven längerfristig die Kosten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie abfedern werden.»
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit