Der Kanton Solothurn will sich bei der Förderung der Artenvielfalt, bei der Naturvielfalt im Siedlungsraum und im Bereich des Landschaftsschutzes verstärkt engagieren. Dazu hat die Regierung am Dienstag die Strategie Natur und Landschaft 2030+ beschlossen.
Die Strategie zeige auf, in welchen Bereichen vordringlich Handlungsbedarf bestehe, teilte die Solothurner Regierung am Dienstag mit. Bestehende Programme sollen weitergeführt und optimiert werden. Die Strategie richtet sich primär an die zuständigen Stellen des Kantons.
Die Strategie Natur und Landschaft 2030+ zeigt auf, in welchen Bereichen im kantonalen Natur- und Landschaftsschutz vordringlich Handlungsbedarf besteht. Sie setzt nicht nur die Schwerpunkte, sondern regelt auch die Zuständigkeiten.
Ziel ist ein effizienter, transparenter und zielführender Vollzug, der alle betroffenen Akteure im Natur- und Landschaftsschutz involviert. Über die Bemühungen soll periodisch Bilanz gezogen werden.
Das Amt für Raumplanung ist für den Umsetzungsprozess zuständig. Die Umsetzung der einzelnen Handlungsfelder liegt in der Zuständigkeit der verschiedenen Amtsstellen. Ein Gelingen der Massnahmen sei nur in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren wie Gemeinden, Verbänden und Privaten möglich, heisst es in der Mitteilung.
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