Der Baselbieter Landrat hat die Regierung beauftragt, den Viertelstundentakt auch in den Oberbaselbieter Bahnhöfen sicherzustellen. Gemeint sind insbesondere die Bahnhöfe in Lausen und Itingen.
chhi, sda
02.06.2022, 11:47
SDA
Der Landrat hat das Postulat der FDP am Donnerstag stillschweigend an die Regierung überwiesen. Die Regierung wollte es sogleich abschreiben, was der Landrat jedoch mit 74 zu 6 Stimmen ablehnte.
Wenn die SBB im Jahr 2025 den Viertelstundentakt im Regionalverkehr einführen werden, würden die Entlastungszüge auf der Ergolzlinie entfallen, schrieb die FDP. Dadurch würde das Oberbaselbiet benachteiligt, weil die Zughalte nur bis Liestal verbessert würden.
Dabei würden künftig viel mehr Pendlerinnen und Pendler aus dem Oberbaselbiet kommen. In ihrem Vorstoss verlangt die FDP, dass «die derzeit ausfallenden Zughalte in Lausen und Itingen bei den Entlastungszügen wieder in den Fahrplan aufgenommen werden. Insbesondere soll die Regierung von den SBB verlangen, ein entsprechendes Betriebskonzept zu erstellen.
Im Landrat unterstützten fast alle Fraktionen den Vorstoss. Der Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion Isaac Reber (Grüne) betonte, die Regierung «halte den Druck aufrecht» auf die SBB. Der Viertelstundentakt zwischen Basel und Liestal erfolge ab 2025; ab 2028 würden die SBB den kürzeren Takt auch zwischen Basel und Aesch einführen.
Für das Anliegen der FDP gebe es ein «kleines Problem», sagte Reber: Auf zwei Abschnitten im Oberbaselbiet gebe es nur zwei Schienen. Deshalb sei dort der kürzere Takt gar nicht möglich. «Das Anliegen ist erkannt und anerkannt». Nun aber hat der Landrat die Regierung beauftragt, wesentlich mehr für Zughalte im Oberbaselbiet zu erreichen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit