Brand Ökumenische Gedenkfeier für die Brandopfer von Solothurn

Die Gedenkfeier für die sieben Opfer des Brandes in der Stadt Solothurn wird am nächsten Samstag von Vertretern der Landeskirchen sowie von Würdenträgern jener Religionsgemeinschaften gestaltet, denen die Verstorbenen angehörten. Die Solothurner Regierungsrätin Susanne Schaffner und Stadtpräsident Kurt Fluri werden ebenfalls zu den Anwesenden sprechen.

Die Gedenkfeier in der St. Ursen-Kathedrale in Solothurn beginnt um 16 Uhr mit dem gemeinsamen Glockengeläut der St. Ursen-Kathedrale, der Franziskaner- und der Stadtkirche. Dies teilte die Solothurner Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Nach der Feier in der Kathedrale besteht die Möglichkeit, zu Fuss an den Unglücksort zu gehen, um dort eine Rose niederzulegen. Mit den Rosen soll das Leben symbolisch an jenen Ort zurückgebracht werden, an dem die Opfer den Tod fanden.

Bild- und Tonaufnahmen sind während der Gedenkfeier nicht erlaubt. An der Gedenkfeier sollen Angehörige, Freunde und alle in das Ereignis involvierten Menschen in würdigem Rahmen Abschied nehmen und trauern können, heisst es in der Meldung weiter. Dasselbe gelte für den gemeinsamen Gang zum Unglücksort.