GesundheitsversorgungUni-Kinderspital beider Basel schreibt Verlust von 2,2 Millionen
dosp, sda
4.6.2024 - 15:31
Das Universitäts-Kinderspitals beider Basel schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem Verlust von 2,2 Millionen Franken ab. (Archivbild)
Keystone
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem Verlust von 2,2 Millionen Franken ab. Damit übertrifft das Spital die Erwartungen, die wegen der strukturellen Unterfinanzierung der Kindermedizin heruntergeschraubt worden waren, wie das UKBB am Dienstag mitteilte.
4.6.2024 - 15:31
SDA
Ganz allgemein sei das Geschäftsjahr bereits im Vorhinein finanziell unter keinem guten Stern gestanden, schreibt das UKBB. Dennoch habe es sich den Umständen entsprechend gut gehalten. Der budgetierte Verlust von 7,1 Millionen Franken konnte klar minimiert werden.
Mit einem Verlust habe aber gerechnet werden müssen, da er strukturell bedingt gewesen sei, heisst es weiter. Zur längst bekannten finanziellen Unterdeckung im ambulanten Bereich seien im vergangenen Geschäftsjahr die Teuerung und kostenintensive Personalmassnahmen hinzugekommen.
Abgesehen von den nach wie vor überdurchschnittlich vielen Personalausfällen hat das UKBB gemäss Communiqué aber die Nachwirkungen der Corona-Pandemie weitestgehend in den Griff bekommen. Dies auch dank erfolgreich umgesetzter Massnahmen, insbesondere auf der Notfallstation.
Anstieg der ambulanten Besuche
Einen Anstieg verzeichnete das UKBB bei den Patientenzahlen. Stationär habe sich diese bei rund 6000 gegenüber dem ausserordentlich intensiven Vorjahr stabilisiert. Die Zahl der ambulanten Besuche sei dagegen auf sehr hohem Niveau um 1,7 Prozent von 111’378 auf 113’222 noch einmal angestiegen.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.