Regierungsrat BSVerein «Erle Perle» übernimmt Zwischennutzung des Erlenmattplatzes
dosp, sda
30.5.2023 - 15:08
Die Suche nach den Verantwortlichen für die Zwischennutzung der 3000 Quadratmeter grossen Freifläche am Rand des Basler Erlenmattquartiers ist abgeschlossen: Die Basler Regierung hat dem Verein «Erle Perle» den Zuschlag erteilt, wie sie am Dienstag mitteilte.
30.5.2023 - 15:08
SDA
Die Zwischennutzung soll bis Herbst 2027 andauern. Das alles will sich der Kanton etwas kosten lassen: 981'500 Franken sind für Projektkosten, 281'500 Franken für die Grundinfrastruktur und 290'000 Franken für Betriebsbeiträge an die Betreiberorganisation vorgesehen. Gleichzeitig wird das Zwischennutzungsprojekt von den Nutzungs- und Bearbeitungsgebühren in der Höhe von 410'000 Franken befreit.
Katharina Schmidt, Stefan Degen und Noël Michel haben sich gemäss Communiqué mit dem Verein «Erle Perle» für die Betriebsorganisation der Zwischennutzung beworben. Der Verein habe die Jury, bestehend aus Vertretungen von Behördenstellen, Quartierorganisationen sowie Anwohnerinnen und Anwohnern, insbesondere durch die Erfahrung in der Begleitung und Umsetzung soziokultureller Projekte überzeugt.
Die Schwerpunkte der Nutzungen werden mit den Stichworten Jugend und Sport, Gemeinschaft und Kultur sowie Begrünung zusammengefasst. Die interessierte Wohnbevölkerung sei eingeladen, den Raum mit weiteren Ideen und eigenen Vorhaben zu nutzen und sich für eine Unterstützung in der Umsetzung beim Verein «Erle Perle» zu melden, schreibt die Regierung.
Ursprünglich war auf der brachliegenden Fläche ein Platz für Jugendliche unter anderem mit einer Trendsporthalle geplant. Der Grosse Rat hatte 2015 hierfür einen Kredit von 13,65 Millionen Franken bewilligt. Laufende Kostenüberschreitungen sorgten aber für regelmässige Verzögerungen, bis die Regierung 2021 die Reissleine zog und das Projekt begrub.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover