Die Energie- und Wasserwerke aus Aarburg, Oftringen, Rothrist und Zofingen im Aargauer Bezirk Zofingen prüfen eine Fusion. Jedes der vier Unternehmen sei zu klein, um die Herausforderungen des Energiemarktes mittel- und langfristig meistern zu können.
Davon seien sowohl die Verwaltungsräte der vier Werke als auch die Stadt- und Gemeinderäte als deren Aktionärsvertretungen überzeugt. Das hiess es in einer Mitteilung der Gemeinden Aarburg, Oftringen, Rothrist, Vordemwald und Zofingen sowie der Werke TBA-Energie aus Aarburg, EW Oftringen, EW Rothrist und StWZ-Energie aus Zofingen vom Donnerstag.
Auch bei einer fortschreitenden Digitalisierung könnten gemeinsam die Bedürfnisse der Kunden effizienter und günstiger befriedigt werden. Mit der Unterstützung durch ein externes Beratungsunternehmen sollen daher verschiedene Optionen eines Zusammengehens geprüft werden.
Fusion oder gemeinsame Gesellschaft
Zur Diskussion steht neben einer umfassenden Fusion auch die Gründung einer gemeinsamen Betriebsgesellschaft. In diesem Fall würden die Netze und Anlagen Eigentum der Aktiengesellschaften der Werke bleiben. Der Betrieb dieser Infrastruktur – mit dem Personal – würde hingegen von einer neuen, gemeinsamen Gesellschaft übernommen.
Ob der Geschäftsbereich Wasser wie der Bereich Energie auch fusioniert werden soll, wird laut der Mitteilung ebenfalls abgeklärt. Im Jahr 2023 sollen die verschiedenen Gremien der Werke ihre Entscheide zu einer möglichen Fusion fällen. In allen Gemeinden wird die Stimmbevölkerung das letzte Wort haben.
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