ImmobilienWeniger freie Wohnungen im Kanton Basel-Stadt
scmi, sda
18.8.2023 - 10:57
Der Leerwohnungsbestand im Kanton Basel-Stadt ist innert Jahresfrist von 1328 auf 1229 Einheiten gesunken. Das sind 99 weniger Leerwohnungen. Aktuell liegt die Leerwohnungsziffer bei 1,1 Prozent. Gründe für den leichten Rückgang seien unter anderem das Bevölkerungswachstum sowie der Wegzug ukrainischer Flüchtlinge von Gastfamilien in eigene Haushalte, teilte das Präsidialdepartement (PD) am Freitag mit.
scmi, sda
18.08.2023, 10:57
18.08.2023, 14:42
SDA
Die Ziffer von 1,1 Prozent liege nahe bei der voraussichtlichen landesweiten Quote. Im schweizweiten Vergleich liege der Wert der Stadt Basel allerdings über demjenigen anderer Grossstädte wie Bern und Zürich, schreibt das PD.
Der Mittelwert von 1,1 Prozent trifft auf Dreizimmerwohnungen zu. Die höheren Quoten von 1,6 Prozent und 1,3 Prozent entfallen auf kleinere Wohnungen mit einem beziehungsweise zwei Zimmern. Schwieriger dürfte die Suche nach Wohnungen mit mehr Räumen sein. Tiefere Quoten zwischen 0,8 und 0,4 Prozent weisen Wohnungen mit vier oder mehr Zimmern auf, wie es in der Mitteilung heisst.
Weniger Gewerbefläche, mehr Bürofläche
Im Grossbasel beträgt der Leerstand 1,1 Prozent, im Kleinbasel 0,9 Prozent. Am meisten leere Wohnungen gibt es in der Altstadt Grossbasel mit 2,2 Prozent sowie in den Vorstädten mit 2,1 Prozent. Dabei ist der höhere Anteil an Kleinwohnungen mitverantwortlich für die hohen Quoten, wie das PD schreibt. In den Wohnvierteln Hirzbrunnen und Wettstein mit je 0,5 Prozent und im Bachletten-Quartier mit 0,6 Prozent stehen am wenigsten Wohnungen leer.
Auch bei den Geschäftsräumlichkeiten verzeichnet der Kanton einen leicht geringeren Leerstand. Das Angebot ist um 0,8 Prozent auf 361'000 Quadratmeter gesunken. Dabei sank vor allem der Anteil der Gewerbeflächen. Der Leerstand bei den Büroflächen nahm hingegen mit 21 Prozent stark zu, wie die Leerstandserhebung vom 1. Juni ergab.
Mehr leere Einfamilienhäuser im Baselbiet
Im Kanton Basel-Landschaft bleibt die Leerstandsquote wie im Vorjahr bei 0,9 Prozent. Am 1. Juni 2023 standen 1359 Wohnungen leer, davon 91 Einfamilienhäuser, wie das Statistische Amt mitteilte. Auffällig sei dabei der Anstieg der leerstehenden Einfamilienhäuser um 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Am meisten freie Wohnungen gibt es im Bezirk Arlesheim mit einer Quote von 1 Prozent. Dabei fallen vor allem die Gemeinden Allschwil, Münchenstein und Reinach ins Gewicht, die zusammen 41 Prozent der leerstehenden Wohnungen in diesem Bezirk haben. Am wenigsten leeren Wohnraum gibt es in den Bezirken Sissach und Waldenburg mit 0,8 Prozent. Den grössten Rückgang der Leerwohnungsziffer erlebten die Bezirke Liestal und Laufen von jeweils 1,2 auf 0,9 Prozent.
Hingegen gibt es im Baselbiet mehr freie Geschäftsflächen. Dazu haben in erster Linie die Büroflächen beigetragen. Deren Fläche stieg letztes Jahr um 15'800 Quadratmeter, wie es weiter in der Mitteilung heisst. Der Anteil leerstehender Büroflächen stieg von 43 Prozent im Vorjahr auf 51 Prozent.
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