Medienpreis AG/SOZum 26. Mal: Preise für Aargauer und Solothurner Medienschaffende
ga, sda
29.4.2024 - 20:00
Der 26. Medienpreis Aargau/Solothurn mit einer Preissumme von insgesamt 15'000 Franken geht an fünf Medienschaffende. Ausgezeichnet wurden Wilma Hahn (SRF TV), Maj-Britt Horlacher (SRF Radio), Cyrill Pürro (32Today), Andre Veith ("Solothurner Zeitung") und Ann-Kathrin Amstutz ("Aargauer Zeitung").
Keystone-SDA, ga, sda
29.04.2024, 20:00
SDA
Die Medienpreise wurden am Montagabend in Olten SO an einer Feier übergeben. Das teilte der Verein Medienpreis Aargau/Solothurn mit. Die Fachjury unter Leitung von Hans Schneeberger ermittelte demnach aus mehr als 100 Eingaben die Preisträgerinnen und Preisträger.
Die Kategorie Video gewann Wilma Hahn vom SRF mit ihrem TV-Beitrag «Mehr Unterstützung für trauernde Kinder». Sie gab im Beitrag für die Sendung «Schweiz aktuell» einen Einblick in die Gefühlswelt zweier Kinder, die ihren Vater durch Suizid verloren.
Der Medienpreis in der Sparte Audio ging an Maj-Britt Horlacher für ihre Recherche zum Thema «Andeas Keller-Jäggi und das Schächtverbot: Tierliebe oder Judenhass?». Der Beitrag wurde in der SRF-Radiosendung «Zeitblende» ausgestrahlt.
Der Online-Preis erhielt Cyrill Pürro (Today32), und zwar für den Beitrag «Leben bis zum Schluss: Zu Besuch im ersten Sterbehospiz in Solothurn». Der Bericht wurde auf dem Onlineportal der «Solothurner Zeitung» (CH Media) publiziert.
Lokales in der weltweiten Vernetzung
In der Kategorie Foto gewann Andre Veith, Fotograf der «Solothurner Zeitung». Er bekam den Preis für die Fotoserie «Ein Besuch in der Generalprobe der Synchronschwimmerinnen».
Den Medienpreis in der Kategorie Print ging an Ann-Kathrin Amstutz. Ihr Beitrag über das Doppelleben ihres Grossvaters «Mein Grossvater, der Geheimdienstler» erschien in der «Aargauer Zeitung» beziehungsweise in «Schweiz am Wochenende» (CH Media).
Den Medienpreis richten die in den beiden Kantonen ansässigen Medienunternehmen sowie die Kantone Aargau und Solothurn aus. Ziel des Preises sei die Anerkennung und Förderung der journalistischen Qualität in der lokalen und regionalen Berichterstattung der beiden Kantone, hiess es. Diese erhalte in einer Zeit der Globalisierung und der weltweiten Vernetzung immer mehr an Bedeutung.
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