AussenbeziehungenAargauer Stephan Attiger ist Präsident der Hochrheinkommission
ga, sda
27.11.2020 - 15:38
Der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger ist neuer Präsident der deutsch-schweizerischen Hochrheinkommission (HRK). Der HRK gehören unter anderem die Kantone Aargau und Schaffhausen sowie das deutsche Bundesland Baden-Württemberg an.
Attiger, Vorsteher des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), übernehme den Vorsitz turnusgemäss für zwei Jahre, teilte die HRK am Freitag mit. «Natur und Umwelt kennen keine Grenzen, sie sind verbunden», lässt sich Attiger in der Medienmitteilung zitieren.
Als Beispiel für die zukünftige Zusammenarbeit nannte Attiger eine grenzüberschreitende Klimakarte, die Gemeinden bei der hitzeangepassten Siedlungsentwicklung unterstützten solle. Auch die Mobilität bleibe ein wichtiges Thema am Hochrhein.
Zu diesem Thema werde eine grenzüberschreitende Verkehrsstudie erwartet, die aufzeige, wie sich die Verkehrsströme am Hochrhein entwickeln würden und wo Handlungsbedarf bestehe.
Attiger ersetzt als Präsident an der HRK-Spitze Marion Dammann, Landrätin des deutschen Landkreises Lörrach. Die Hochrheinkommission versteht sich als eine partnerschaftliche Einrichtung zur weiteren Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Hochrhein.
Partner der HRK sind die Kantone Aargau und Schaffhausen, das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Lörrach und Waldshut, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee und die Planungsverbände Fricktal-Regio und Zurzibiet-Regio.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover