Am kommenden Montag werden weitere Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus gelockert. In Appenzell Ausserrhoden wird das Contact Tracing deshalb verstärkt. Wer infiziert sein könnte, muss sich in eine zehntägige Quarantäne begeben.
Durch die Lockerung der Massnahmen gegen das Coronavirus gewinne das frühzeitige Erkennen und Unterbrechen von Ansteckungsketten wieder an Bedeutung, wie die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb.
Appenzell Ausserrhoden verstärke unter Federführung des Bundes die Nachverfolgung von Kontaktpersonen, das sogenannte Contact Tracing, bei Neuansteckungen mit dem Coronavirus. Das Nachverfolgen wird durch den Ausserrhoder Zivilschutz in enger Absprache mit dem kantonsärztlichen Dienst durchgeführt.
Alle Personen mit Symptomen testen
Kontaktpersonen, die möglicherweise durch eine erkrankte Person infiziert wurden, werden beim Contact Tracing über das bestehende Risiko einer möglichen Ansteckung informiert. Sie werden aufgefordert, sich für zehn Tage in Quarantäne zu begeben und werden während dieser Zeit täglich zu ihrem physischen Befinden befragt. In der jetzigen Phase empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG), dass alle Personen mit verdächtigen Symptomen sich auf Coronaviren testen lassen.
Der kantonsärztliche Dienst hat zudem eine Weisung zur Besuchsregelung in Spitälern, Kliniken, Alters- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung erlassen. Besuche in den genannten Institutionen sind ab dem 11. Mai unter Einhaltung von strengen Auflagen möglich.
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02.05.2024
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