Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote bleibt in den Ostschweizer Kantonen tief

sime, sda

7.8.2023 - 10:07

In den Ostschweizer Kantonen bleiben die Zahlen in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) tief. (Symbolbild)
In den Ostschweizer Kantonen bleiben die Zahlen in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) tief. (Symbolbild)
Keystone

Die Ostschweizer Kantone weisen eine weiterhin tiefe Arbeitslosenquote aus. Im Thurgau verharrt sie auf 1,7 Prozent, wie der Kanton am Montag mitteilte. Den tiefsten Wert haben der Kanton Graubünden und Appenzell Innerrhoden mit je 0,6 Prozent.

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Im Kanton St. Gallen waren im Juli 8046 Personen beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet. Das sind fast gleich viele Stellensuchende wie im Vormonat, wie der grösste Ostschweizer Kanton in einer Mitteilung schrieb.

Im Jahresvergleich sind es 638 Personen weniger auf Stellensuche. Einen Rückgang verzeichneten die Dienstleistungsbranche und das Baugewerbe. Zugenommen hätten die Zahlen an Stellensuchenden jedoch in der Metallverarbeitung sowie den Branchen Elektrotechnik, Elektronik und Optik. Die Arbeitslosenquote belief sich im Kanton St. Gallen auf 1,5 Prozent.

Im Kanton Thurgau sank die Arbeitslosenquote im Juli gegenüber dem Vorjahresvergleich von 1,8 auf 1,7 Prozent, wie der Kanton mitteilte. Die Arbeitslosigkeit sei in der Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen angestiegen. Gesunken ist sie hingegen bei der Zahl der Arbeitslosen im Alter zwischen 50 und 64 Jahren.

Gemäss Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft bleiben die Arbeitslosenquoten in den beiden Appenzeller Kantonen tief. Appenzell Ausserrhoden wies 1,0 Prozent, Appenzell Innerrhoden 0,6 Prozent aus.

Auch der Kanton Graubünden verzeichnete im Juli mit 685 Arbeitslosen eine Arbeitslosenquote von 0,6 Prozent. Im Kanton Glarus sank der Wert im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,2 Prozent.