Ostschweiz Brand in Bütschwil – Bewohner atmet bei Löschversuch Rauch ein

Beim Brand eines Reihenhauses in Bütschwil hat in der Nacht auf Freitag ein Bewohner bei Löschversuchen eine Rauchvergiftung erlitten. Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren 100'000 Franken. Drei Hausteile sind nicht mehr bewohnbar.

Keystone-SDA, ny, sda

01.04.2022, 14:00

SDA

Das Feuer brach um etwa 1 Uhr in einem Zimmer im ersten Obergeschoss des Hauses im Ortsteil Zuckenmatt aus, wie die St. Galler Kantonspolizei mitteilte. 13 Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich selbständig aus den drei Hausteilen ins Freie retten.

Ein 34-jähriger Mann versuchte die Flammen mit einem Schlauch zu löschen. Dabei dürfte er Rauch eingeatmet haben. Er wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung von der Rettung ins Spital gebracht. Die Feuerwehr stand mit 40 Personen im Einsatz und löschte den Brand.

Im Einsatz standen auch ein Notarzt und mehrere Polizeipatrouillen und Spezialisten der Kantonspolizei. Die Brandursache ist nicht bekannt. Sie wird von Forensikern der Polizei abgeklärt.