KantonsbeitragDie erste Bündner Dampflokomotive wird restauriert
SDA
22.8.2019 - 09:09
Die erste Bündner Dampflokomotive wird umfassend restauriert. Die Regierung sichert dem Verein «historic RhB» dafür einen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 160'000 Franken zu.
Die Gesamtkosten für die Restaurierung der 130 Jahre alten Lokomotive betragen rund 938'000 Franken.
Die Dampflock Nr. 1 «Rhätia» war die allererste Lokomotive im Rollmaterialpark der Rhätischen Bahn (RhB) respektive ihrer Vorgängerin, der Landquart-Davos-Bahn. 1889 zog die «Rhätia» den Eröffnungszug von Landquart nach Klosters. Bereits 1928 wurde sie für ein zukünftiges nationales Eisenbahnmuseum zur Seite gestellt. Seit 1970 wurde die Lok wieder für Dampffahrten genutzt.
Es sei schweizweit einmalig, dass bei der RhB zusätzlich zur Zugmaschine mit zwei Personen- und einem Güterwagen eine vollständige Zugskomposition aus der Gründerzeit erhalten sei, schrieb die Standeskanzlei Graubünden am Donnerstag in einer Mitteilung. Als eine der ältesten, weitgehend original erhaltenen Loks sei sie von hohem technischem, wirtschafts- sowie industriegeschichtlichem Wert und das historische Flaggschiff der Rhätischen Bahn.
Aufgrund altersbedingter technischer Schäden kann die «Rhätia» seit 2014 nicht mehr eingesetzt werden. Die nun anstehende umfassende Restaurierung wird unter bester Schonung der Originalsubstanz ausgeführt, um die 130 Jahre alte Lokomotive wieder für Jahrzehnte betriebsfähig zu machen.
Die Arbeiten werden in der spezialisierten Hauptwerkstätte von den Vereinen durchgeführt, welche bereits mit dem Erhalt des historischen Rollmaterials betraut sind.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover