CoronavirusErster Coronavirus-Fall in St. Gallen – Grippewelle ist zu erwarten
SDA
4.3.2020 - 11:59
Der Kanton St. Gallen hat seinen ersten Coronavirus-Fall. Die Behörden informierten am Mittwoch über die Erkrankung einer Studentin in St. Gallen. Kantonsärztin Danuta Reinholz rechnet damit, dass «uns das Virus noch wochenlang beschäftigen wird».
Für die Bevölkerung bestehe kein erhöhte Risiko, stellte das kantonale Gesundheitsdepartement am frühen Morgen in einer Mitteilung fest. «Die Bevölkerung muss sich nicht stärker sorgen. Sie soll aber die Hygienemassnahmen konsequent einhalten.»
Für die Gesamtbevölkerung ändere sich mit diesem ersten Fall gar nicht, erklärte Kantonsärztin Danuta Reinholz an einer Medienkonferenz. Das Dispositiv habe funktioniert, die Meldung sei schnell erfolgt. Die Personen, die jetzt präventiv in Quarantäne zu Hause seien, hätten keine Symptome. Es gehe allen gut.
Derzeit befinde man sich in einer Phase der kontrollierten Übertragung des Coronavirus, erklärte Reinholz der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie erwarte, dass es «irgendwann zu einer zweiten Grippewelle mit dem Coronavirus» komme, während die normale saisonale Grippe jetzt am Abflauen sei.
Bei der infizierten Frau handelt es sich um eine Studentin des Berufs- und Weiterbildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe (BZGS) St. Gallen. Zwischen ihrer Reise nach Mailand und dem Auftreten erster Symptome nahm die Studentin am Unterricht in einer Kleingruppe teil.
Laut Reinholz wurden alle übrigen Beteiligten dieser Gruppe identifiziert. Sie befinden sich in Quarantäne. Ansonsten könne der Schulbetrieb am BZGS weitergehen, sagte die Kantonsärztin. Die Behörden ständen im engen Kontakt mit dem Rektorat.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit