KulturpreiseFörderpreis für Simona Specker – Kulturpreis für Max Aeberli
SDA
29.9.2020 - 11:44
Der Förderpreis der St. Gallischen Kulturstiftung geht an die Werdenberger Schauspielerin und Regisseurin Simona Specker, den Kulturpreis erhält der Rapperswiler Musiker und Dirigenten Max Aeberli.
Simona Specker stand bereits als Teenager auf der Bühne verschiedener Theaterproduktionen. 2014 spielte sie dann die Hauptrolle im Spielfilm «Das Deckelbad». Zuletzt war sie in der neuesten Produktion der Freiluftbühne Rüthi als Anna Göldi zu sehen.
Sie sei nicht nur als Darstellerin unbequemer Frauen «eine Wucht», sondern auch in ihren Theaterproduktionen, bei denen sie seit bald zehn Jahren Regie führe, teilte die St. Gallische Kulturstiftung am Dienstag mit. Überall spüre man ihren Mut, ihre Vielseitigkeit und ihren Gestaltungswillen.
Max Aeberli ist in Rapperswil Musiker, Chorleiter und Dirigent. Er gründete und leitet verschiedene Chöre und orchestrale Grossprojekte. Aeberli habe einen innovativen Zugang zu sakraler, lyrischer, zeitgenössischer und experimenteller Musik, die oft an speziellen Orten aufgeführt werde. «Dies mit inniger Verbundenheit zu den Werken, Inhalten und Sängerinnen und Sängern», würdigt ihn die Kulturstiftung.
Aeberlis Arbeit sei im Kanton St. Gallen verankert, strahle aber weit über die Landesgrenzen hinaus. Oft suche er nach unbekannten Werken, mit denen er für Schweizer Erstaufführungen sorge.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover