Coronavirus – SchweizHärtefall-Gesuche: Grosser Ansturm im Kanton Thurgau
gn, sda
5.2.2021 - 09:50
Das Thurgauer «Härtefall-Team» hat alle Hände voll zu tun: In den ersten vier Tagen nach dem Start des Härtefallprogramms sind 404 Anträge beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) eingegangen. Rund 80 Prozent der Gesuche erfüllen die Kriterien, wie der Kanton Thurgau am Freitag mitteilte.
Seit vergangenen Montag können Thurgauer Firmen beim Kanton online Härtefall-Unterstützung wegen der Corona-Massnahmen beantragen. Eine speziell aufgebaute Härtefall-Abteilung kümmert sich um die Gesuche. Im Thurgau gibt es keine Branchenbeschränkung.
Nebst den erwarteten Sparten wie Gastronomie, Detailhandel und Events seien etwa auch Gesuche von Hundeschulen, Treuhandbüros oder von einem Schwinger eingegangen, heisst es im Communiqué.
Insgesamt erfüllten 333 der 404 Gesuche die Kriterien für das Härtefallprogramm. 71 Unternehmen habe eine Absage mitgeteilt werden müssen. Laut AWA-Amtsleiter Daniel Wessner erfolgen einzelne Rückfragen an die Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller, wenn es um Teilschliessungen oder Direkt-Betroffenheit geht.
Geld soll ab Mitte Februar ausbezahlt werden. Der Kanton stellt bis zu 18 Millionen Franken zur Verfügung. Weitere knapp 32 Millionen hat der Bund zugesichert. Der Bundesrat stellte vergangene Woche eine Verdoppelung der Härtefallgelder in Aussicht. Diese muss noch vom Parlament in Bern genehmigt werden.
Im Kanton Thurgau kann maximal 75 Prozent des zinsfreien Darlehens in einer zweiten Phase des Programms unter bestimmten Bedingungen in A-fonds-perdu-Beiträge umgewandelt werden. Dies bedingt einen zusätzlichen Antrag, der ab dem 1. Juli eingereicht werden kann, schreibt der Kanton.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit