Der St. Galler Kantonsrat hat am Dienstagnachmittag der Verlängerung des Covid-19-Härtefallprogramms zugestimmt. Die Vorlage soll am Mittwoch mit der zweiter Lesung sowie der Schlussabstimmung definitiv beschlossen werden.
Keystone-SDA, ka, sda
14.06.2022, 14:28
SDA
Es war für den Kantonsrat bereits der zweite Anlauf für die Verlängerung des kantonalen Härtefallprogramms bis Ende des ersten Quartals 2022. In der Aprilsession war die Vorlage noch wegen Unklarheiten an die Kommission zurückgewiesen worden.
In der überarbeiteten Version gab es Korrekturen: So wäre in der ursprünglichen Version der Monat Dezember 2021 nicht abgedeckt gewesen. Diese Lücke zwischen altem und neuem Programm wurde geschlossen.
Profitieren können Unternehmen mit einem Umsatz unter fünf Millionen Franken, «die in den Geschäftsjahren 2020 und 2021 trotz aller bisheriger Unterstützungsleistungen ungedeckte Fixkosten wegen der Pandemie ausweisen».
Seilbahnen gestrichen
Ganz gestrichen wurde die von der Regierung vorgeschlagene Unterstützung der Seilbahnen. Bereits im April war argumentiert worden, die Bergbahnen hätten in der Wintersaison sehr gute Zahlen erreicht.
Man sei gespannt, ob es überhaupt noch Gesuche von Betrieben gebe, hiess es in der Debatte im Rat. Auskunft erteilte Volkswirtschaftsdirektor Beat Tinner (FDP): Bisher seien 29 Gesuche eingetroffen. Davon hätten 16 keinen Anspruch auf Unterstützung. Bei fünf Gesuchen gehe es um Beiträge zwischen 2000 und 17'000 Franken. Acht Fälle seien noch in Bearbeitung oder es gehe um Unternehmen mit einem Umsatz über der Grenze von fünf Millionen Franken.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
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