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Ostschweiz Massnahmen gegen den Stau auf der St. Galler Stadtautobahn

Wegen der Sanierung der St. Galler Stadtautobahn ist in den kommenden Monaten auf einem Abschnitt die Reduktion von drei auf zwei Fahrspuren vorgesehen. Mit verschiedenen Massnahmen sollen Staus möglichst vermieden werden.
Nach einer Betriebszeit von über 30 Jahren ist eine gesamthafte Sanierung der St. Galler Stadtautobahn notwendig geworden. Bis 2027 wird der rund zehn Kilometer lange Abschnitt der A1 zwischen Winkeln und Neudorf mit den Anschlüssen Kreuzbleiche und St. Fiden erneuert. Gerechnet wird mit Kosten von 550 Millionen Franken.
Die Arbeiten haben im Mai 2021 begonnen. Von Ende Februar 2022 bis voraussichtlich Ende 2023 folgt nun die Sanierung vom Sitterviadukt an in Richtung Osten bis zur Kreuzbleiche. Um genügend Platz für die Arbeiten zu schaffen, ist dort zeitweise eine Reduktion von drei auf zwei Fahrspuren notwendig.
Damit komme es beim Verkehr unweigerlich zu Einschränkungen, heisst es in der Mitteilung des Bundesamtes für Strassen (Astra) vom Mittwoch. Damit die Leistungsfähigkeit der A1 erhalten bleibe, sei während der Morgen- und Abendspitze eine Verkehrsreduktion um 10 Prozent erforderlich.
Staugefahr zu Stosszeiten
Den Autofahrerinnen und Autofahrern, aber auch dem Gewerbe, wird deshalb empfohlen, Fahrten wenn möglich auf die Randzeiten zu verschieben, um die A1 zu Stosszeiten zu entlasten.
Das Potenzial für eine Verkehrsreduktion in der Stadt sei gross, wird der St. Galler Bauchef Markus Buschor (parteilos) in der Mitteilung zitiert: Rund 80 Prozent aller Fahrten auf der Stadtautobahn hätten ihren Start- oder Endpunkt auf Stadtgebiet.
Die Empfehlung ist allerdings nicht die einzige Massnahme: Geplant sind eine Dosierung der Autobahneinfahrt in Winkeln sowie dynamische Signalisationen von Umleitungen auf dem Stadtgebiet. Für die Stabilität des öffentlichen Verkehrs sollen auf gewissen Strecken zusätzliche Busse eingesetzt und Haltestellen temporär umgestaltet werden.
ka, sda