St. Gallen
Die Zahl der Arbeitslosen hat sich in den Ostschweizer Kantonen im September unterschiedlich entwickelt. St. Gallen, Thurgau und Glarus verzeichneten einen leichten Rückgang. Umgekehrt war der Trend in Graubünden.
National verharrte die Arbeitslosenquote bei 3,0 Prozent. Sie liegt damit seit Juni gleich hoch, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag mitteilte.
In St. Gallen waren Ende Monat 6127 (-194) Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,3 auf 2,2 Prozent.
Im Thurgau waren 3058 (-166) Personen ohne Job, bei einer Quote von 2,0 Prozent (2,1). In Glarus waren es 416 (-19) Personen, die Quote nahm um ein Zehntelprozent auf 1,8 Prozent ab.
In Graubünden waren 1166 Arbeitslose registriert, 120 mehr als im Vormonat. Die Quote stieg von 1,0 auf 1,1 Prozent. In Appenzell Ausserrhoden waren 523 (+4) Menschen ohne Arbeit, bei einer unveränderten Quote von 1,7 Prozent. In Innerrhoden waren es 62 (-5) oder 0,7 Prozent.
Gegenüber dem Vorjahresmonat (September 2016) hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt in der ganzen Ostschweiz verbessert: Alle Kantone verzeichneten deutlich tiefere Zahlen von Arbeitslosen- und Stellensuchenden.
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