Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung von St. Moritz, Sils i. E. und Silvaplana möchte, dass die drei Oberengadiner Seengemeinden näher zusammenrücken oder sogar fusionieren. Das ist das Resultat einer aktuellen Umfrage unter den Einwohnerinnen und Einwohnern.
Keystone-SDA, uj, sda
27.12.2021, 16:08
SDA
Am meisten Zustimmung fand eine verstärkte Zusammenarbeit der Gemeinden, wie diese am Montag mitteilten. 47 Prozent der 836 Personen, die an der Umfrage teilnahmen, sprachen sich dafür aus.
Für eine Gemeindefusion waren 38 Prozent der Teilnehmenden. Von diesen würden knapp drei Fünftel eine Fusion der drei Seengemeinden vorziehen. Der Rest würde gleich alle elf Gemeinden des Oberengadins zusammenlegen. Nur 13 Prozent wollen beim Status quo bleiben.
Sollte es zur Dreier-Fusion kommen, würde die Gemeinde wohl Trais Lejs Engadin (deutsch: Drei Seen Engadin) heissen. Dieser Name fand doppelt so viel Zuspruch als Oberengadin/Engadina Ota und als St. Moritz/San Murezan. Chancenlos war St. Moritz Lakeside.
Die Umfrage wurde online sowie brieflich geführt im Nachgang zu einer öffentlichen Orientierung über die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten der Kommunen. Die konsultative Umfrage ist nicht repräsentativ.
Die drei an den Oberengadiner Seen gelegenen Gemeinden beschäftigen sich bereits seit zwei Jahren mit der Frage eines Zusammenschlusses oder einer verstärkten Zusammenarbeit. Eine von der Fachhochschule Graubünden begleitete Projektgruppe erstellte eine Auslegeordnung der verschiedenen Möglichkeiten und präsentierte diese Anfang Dezember der Bevölkerung.
Die Auslegeordnung, die Resultate der Umfrage und weitere Informationen zu diesem Projekt sind online auf der Webseite www.dialog-seengemeinden.ch abrufbar.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit