Schaffhausen ist in diesem Jahr Gastkanton an der Olma in St. Gallen. Der Auftritt steht unter dem Motto «Bock auf Schaffhausen». Er soll einen bleibenden, erfrischenden Eindruck bei Besucherinnen und Besuchern sowie bei der Schaffhauser Bevölkerung hinterlassen.
Der Slogan «Bock auf Schaffhausen» sei eine Aussage und Einstellung und nicht nur das Wappentier, wie OK-Chef Hannes Schärer am Montag vor den Medien sagte. Der Kanton will mit seiner hohen Lebensqualität, Herz und Engagement punkten.
Die drei zentralen Themen des Auftritts sind Zukunft, Erleben und Genuss. Dabei geht es beispielsweise um neue Anwendungen in der Schaffhauser Landwirtschaft. «Bock auf Schaffhausen» zieht sich durch den gesamten Auftritt während der Publikumsmesse, die vom 8. bis 18. Oktober in St. Gallen stattfindet.
Dazu gehören die Eröffnungsveranstaltung, der Tag des Gastkantons mit dem Festumzug, das Arenaprogramm, die Tierschau und verschiedene Begleitveranstaltungen.
«Noch nicht zu viel verraten»
Kernpunkt und das Teuerste vom Ganzen wird die Sonderschau. Wie diese aussieht, wollten die Organisatoren jedoch noch nicht verraten. Dies soll Schritt für Schritt kommuniziert werden, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Seit Montag ist jedoch die «Bock»-Website aufgeschaltet. Auch diese wird laufend ergänzt.
Auf Instagram sind unter dem Hashtag #bockaufschaffhausen alle zum Mitmachen eingeladen, die schönsten Plätze und tollsten Augenblicke im Bild festzuhalten.
Der Schaffhauser Bock hat sich für den Olma-Auftritt ein neues, grafisches Erscheinungsbild in verschiedenen Gelbtönen zugelegt. Auch Banner, Bandenwerbung, Publikationen und der Internetauftritt kommen in einheitlichen Look daher.
Geld etwas knapp
Der Kanton organisiert seinen Auftritt mit eigenen Mitarbeitenden, ergänzt durch Einzelaufträge, die an Externe vergeben werden. Für den Gastauftritt hat der Kantonsrat eine Million Franken aus dem Lotteriefonds bewilligt, verbunden mit dem Auftrag, 150'000 Franken von Sponsoren zu beschaffen.
Dieses Ziel sei schon erreicht, sagte Volkswirtschaftsdirektor Ernst Landolt (SVP). Es habe sich jedoch gezeigt, dass 1,15 Millionen Franken etwas knapp seien, so dass noch Gespräche mit weiteren Sponsoren laufen würden.
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