BankenSchaffhauser Kantonalbank erzielt knapp 10 Prozent weniger Gewinn
tt
16.3.2021 - 11:00
Die Schaffhauser Kantonalbank (SHKB) hat 2020 wie erwartet nicht an den rekordhohen Gewinn aus dem Vorjahr anknüpfen können. Unter dem Strich blieben 46 Millionen Franken, 9,8 Prozent weniger als 2019.
Keystone-SDA, tt
16.03.2021, 11:00
SDA
Die Kantonalbank zeigte sich in einer Mitteilung vom Dienstag dennoch sehr zufrieden: Es sei der dritthöchste Gewinn in der Geschichte der Bank. Von diesem Ergebnis will SHKB bewusst einen höheren Anteil als im Vorjahr an den Kanton ausschütten, um einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen im Kanton zu leisten. Schaffhausen erhält damit eine rekordhohe Ausschüttung von 36,9 Millionen Franken, eine Million mehr als im Vorjahr.
Überhaupt sei das Jahr im Zeichen der Pandemie gestanden, so die Bank. Beispielsweise hätten bis Ende 2020 mehr als 430 KMU aus der Region Covid-19-Kredite im Gesamtumfang von rund 50 Millionen Franken gesprochen bekommen.
Trotz Pandemie hätten sich aber alle Ertragspfeiler erfreulich entwickelt, schreibt die Kantonalbank weiter. Der Betriebsertrag liege mit 138,7 Millionen Franken nur 1,2 Prozent unter 2019. Im Kreditgeschäft wuchsen die Kundenausleihungen um 2,3 Prozent auf 6,8 Milliarden Franken, getrieben durch die Zunahme der Hypothekarforderungen um 3,0 Prozent. Die Kundengelder legten um 5,8 Prozent auf 5,7 Milliarden Franken zu.
Wachstum in Vermögensverwaltung
Der Netto-Zinserfolg lag mit 87,6 Millionen Franken nahe beim Vorjahresniveau von 87,9 Millionen. Gewachsen ist die Kantonalbank derweil in der Vermögensverwaltung und der Anlageberatung. Dieses Wachstum sowie hohe Wertschriftenumsätze und ein positives Börsenumfeld liessen den Kommissionserfolg um 5,3 Prozent auf 36,4 Millionen Franken anschwellen.
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich wegen leicht höherer Personalkosten um 1,1 Prozent. Mit einem Kosten-Ertrags-Verhältnis von 40,6 Prozent liege die Schaffhauser Kantonalbank im Branchenvergleich weiterhin in der Spitzengruppe, heisst es weiter.
Für das laufende Jahr zeigt sich die Bank vorsichtig. Die allgemeinen Unsicherheiten liessen tiefere Gewinne erwarten, schreibt sie. Das anhaltende Negativzinsumfeld werde den Druck auf die Margen weiter verstärken, während das Wachstum im Kreditgeschäft weiter abflachen werde. Dies aufgrund steigender Ausfallrisiken in Zusammenhang mit der Pandemie und des kompetitiven Umfelds im Immobilienmarkt.
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