Coronavirus – SchweizSt. Gallen und Ausserrhoden ermöglichen Corona-Reiseimpfungen
ny, sda
24.6.2022 - 10:20
Die regionalen Impfzentren im Kanton St. Gallen bieten ab dem kommenden Mittwoch eine zweite Booster-Impfung gegen das Coronavirus an. Damit können sich Personen etwa für eine Auslandreise auf eigene Kosten boostern lassen. Das Angebot gilt auch für Personen aus Appenzell Ausserrhoden.
24.6.2022 - 10:20
SDA
Die zweite Booster-Impfung ist aktuell nur für Menschen mit einer schweren Immunschwäche mit ärztlichen Attest zugelassen, wie die St. Galler Staatskanzlei und die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Freitag mitteilten. Nun ermöglichen die beiden Kantone einen zweiten Booster auch aus nichtmedizinischen Gründen.
Das Angebot gilt für Personen ab zwölf Jahren, deren letzte Impfung mindestens vier Monate zurückliegt. Der Bundesrat hat entschieden, dass die Kantone eine solche zweite Auffrischungsimpfung gegen Selbstbezahlung ermöglichen können. Der zweite Booster kostet 60 Franken.
Die Impfung wird in den vier regionalen Impfzentren in St. Gallen, Wil, Rapperswil-Jona und Buchs ab dem 29. Juni angeboten. Interessierte müssen vorgängig einen Termin buchen. Die Online-Anmeldung ist ab dem kommenden Dienstag aufgeschaltet.
Die meisten Länder erlauben derzeit Einreisen mit einer vollständigen Grundimmunisierung gegen Corona, also zwei Impfungen mit einem mRNA-Impfstoff oder einer Impfung mit dem Vektor-Impfstoff von Johnson und Johnson. Einzelne Länder verlangen nach einer Zeit von zumeist 270 Tagen eine Booster-Impfung.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover