Untersuchung Vorwürfe gegen das Innerrhoder Bau- und Umweltdepartement

ka, sda

21.6.2023 - 12:33

In Appenzell Innerrhoden werden Vorwürfe an das Bau- und Umweltdepartement von einer externen Beratungsfirma untersucht. (Symbolbild)
In Appenzell Innerrhoden werden Vorwürfe an das Bau- und Umweltdepartement von einer externen Beratungsfirma untersucht. (Symbolbild)
Keystone

Nach Vorwürfen an das Bau- und Umweltdepartement hat die Innerrhoder Standeskommission eine externe Untersuchung in Auftrag gegeben. Bei den Reklamationen geht es um Fristen für Baubewilligungen sowie um Abläufe im Departement.

Keystone-SDA, ka, sda

In letzter Zeit hätten Reklamationen gegen das Bau- und Umweltdepartement zugenommen, heisst es in der Mitteilung der Ratskanzlei vom Mittwoch. Die Standeskommission (Regierung) habe nun «auf Anregung und mit Zustimmung von Bauherr Ruedi Ulmann» externe Abklärungen beschlossen.

Die Vorwürfe stammten von Privaten, Unternehmen und Behörden. Es gehe dabei in erster Linie um die «angeblich häufige Nichteinhaltung von Fristen für Baubewilligungen und Nutzungsplanungen». Weitere Themen seien die Praxis und die Abläufe im Departement.

Mit den Abklärungen wurde die Beratungsfirma Forrer Lombriser und Partner AG in St. Gallen beauftragt. Deren Bericht soll Ende 2023 vorliegen. Der Auftrag erfolgte in Absprache mit der Staatswirtschaftlichen Kommission des Grossen Rates, die für die Prüfung der Aufgabenerfüllung durch die Verwaltung zuständig ist.