VerkehrsunfallstatistikWeniger Motorradunfälle und Unfälle wegen Alkohol in Graubünden
uj, sda
19.3.2024 - 12:55
Eine Kollision in Schiers (GR). Die Bündner Kantonspolizei verzeichnete im Jahr 2023 insgesamt 2400 Verkehrsunfälle. (Archivbild)
Keystone
Auf den Bündner Strassen haben sich im Jahr 2023 insgesamt 2400 Verkehrsunfälle ereignet, drei Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei kamen 17 Menschen ums Leben und 610 wurden verletzt. Merklich gesunken ist die Anzahl der Motorradunfälle und der Unfälle unter Alkoholeinfluss.
Keystone-SDA, uj, sda
19.03.2024, 12:55
SDA
Die Anzahl Unfälle ist etwas höher als der Durchschnittswert der Jahre 2018 bis 2022, wie die Kantonspolizei Graubünden am Montag anlässlich der Präsentation der jährlichen Verkehrsunfallstatistik mitteilte. Die Polizei verweist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass der Fahrzeugbestand im Kanton Graubünden im vergangenen Jahr um 2961 Motorfahrzeuge angewachsen ist.
Zugenommen haben auch Unfälle mit Verletzten, um über 5 Prozent auf 478. Immerhin sank die Zahl der Schwerverletzten um 14 Prozent auf 85. Gegenüber dem Vorjahr starben gleich viele Personen (17) an den Folgen von Verkehrsunfällen.
Stark zurück gingen Verkehrsunfälle mit Fahrzeuglenkenden unter Alkoholeinfluss. Gegenüber dem letzten Jahr sanken diese um 16 Prozent auf noch 99 Verkehrsunfälle.
Weniger verletzte und verstorbene Töfffahrer
Auch die Anzahl der Motorradunfälle ging im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Sie reduzierte sich um 13 Prozent auf 165 Verkehrsunfälle. Erfreulich sei, dass bei den tödlich verunfallten Motorradfahrenden (-5) und bei den schwer verletzten (-21) eine Abnahme verzeichnet werden könne, schrieb die Kantonspolizei.
Im Gegensatz zu den Motorrädern stieg die Anzahl der Unfälle mit E-Bikes markant. Es gab 43 E-Bike-Unfälle, 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein E-Bike-Fahrer kam dabei ums Leben.
Noch stärker war die Zunahme von Unfällen mit Fussgängerinnen und Fussgängern. Es wurden 49 Fussgängerunfälle registriert, ganze 32 Prozent mehr als im 2022. Praktisch stabil blieben hingegen Unfälle mit «normalen» Fahrrädern ohne Tretunterstützung (71).
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