Kommunale Abstimmung Zusammenschluss von Rebstein und Marbach gescheitert

Am Sonntag haben die Stimmberechtigten von Marbach einen Zusammenschluss mit Rebstein abgelehnt. Eine Fusion ist damit trotz der Zustimmung in Rebstein vom Tisch.

In Rebstein wurde dem Zusammenschluss der politischen Gemeinden mit 928 gegen 415 Stimmen deutlich zugestimmt. In Marbach lautete das Resultat hingegen 562 Nein gegen 409 Ja. Damit ist die Fusion der beiden Gemeinden gescheitert.

Im Juni 2016 war an einer Grundsatzabstimmung dem Prozess für eine Zusammenlegung in beiden Gemeinden noch zugestimmt worden - in Marbach allerdings nur knapp.

Die einfachen Gemeindevereinigungen seien wohl schon über die Bühne gegangen, erklärte Regierungsrat Martin Klöti (FDP) gegenüber Keystone-SDA. Es habe inzwischen sieben Ablehnungen von Fusionen gegeben. Man müsse nun einen neuen Weg einschlagen.

Der Kanton hätte die Zusammenlegung mit 6,4 Mio. Franken unterstützt.