Spielplatz Auf Stadtzürcher Spielplatz sollen auch Ältere Spass haben

SDA

4.12.2019 - 20:24

Auf einem sogenannt intergenerativen Spielplatz sollen künftig auch Ältere auf ihre Kosten kommen. Spass hatten schon vor Jahrzehnten Stadträtin Emilie Lieberherr und Stadtrat Edwin Frech bei der Einweihung der Freizeitanlage in Zürich Seebach im November 1970.
Auf einem sogenannt intergenerativen Spielplatz sollen künftig auch Ältere auf ihre Kosten kommen. Spass hatten schon vor Jahrzehnten Stadträtin Emilie Lieberherr und Stadtrat Edwin Frech bei der Einweihung der Freizeitanlage in Zürich Seebach im November 1970.
Source: KEYSTONE/STR

In der kommunalen Wohnsiedlung Leutschenbach sollen auf dem Spielplatz auch Ältere ihren Spass haben. Das Zürcher Stadtparlament hat den Stadtrat am Mittwochabend beauftragt zu prüfen, wie dort ein sogenannt intergenerativer Spielplatz gebaut werden könnte.

Die rund 636 von der Stadt Zürich unterhaltenen Spielplätze sind – mit Ausnahme des Spielplatzes im GZ Riesbach – auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet. Wie Pilotprojekte in Basel oder Wien zeigen, werden Spielplätze vermehrt so umgestaltet oder neu gebaut, dass sie für Gross und Klein attraktiv sind.

Gemäss den Postulanten von GLP und SP finden sich auf jenen Spielplätzen neben Frei- und Experimentierräumen auch Spielgeräte für die ältere Bevölkerung.

Gesundheitskosten spielerisch senken

Nun soll auch in Zürich bei der Erstellung von Grün-/Parkanlagen sowie Spielplätzen vermehrt der Trend mitberücksichtigt werden, dass die Zürcherinnen und Zürcher bis in das hohe Alter selbstbestimmt sein wollen. Als willkommener Nebeneffekt könnten auch Gesundheitskosten, die in Folge von Bewegungsmangel oder sozialer Isolation entstehen, abgefedert werden.

Nichts wissen von diesem intergenerativen Spielplatz wollte lediglich die SVP. Ihrer Ansicht nach ist bereits jeder Spielplatz intergenerativ. Man sehe da Eltern, Grosseltern und Kinder, und alle seien aktiv.

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