WohnbauBauen in Zürich ist deutlich teurer geworden
paja, sda
6.7.2022 - 11:05
Der Index der Wohnbaupreise ist in der Stadt Zürich zwischen April 2021 und April 2022 um 6,7 Prozent gestiegen. Das ist die stärkste Zunahme seit 1990, wie Statistik Stadt Zürich am Mittwoch mitteilte.
6.7.2022 - 11:05
SDA
Die Ursachen für die höheren Preise kann Martin Brenner von Statistik Stadt Zürich auf Anfrage nicht benennen. Lieferengpässe und der Ukrainekrieg könnten Gründe für die gestiegenen Preise sein. In der Statistik wurden die Gründe jedoch nicht ausgewertet.
Besonders teuer wurde es beim Rohbau. Um 9,3 Prozent zogen die Preise dort an. Weil der Rohbau 40 Prozent des Wohnbaupreises ausmacht, ist er der Haupttreiber für den Anstieg. Aber auch in 14 weiteren der ausgewerteten Gruppen sind die Preise gestiegen. Nur bei der Finanzierung fiel der Preis um 1,7 Prozent.
Laut Martin Brenner ist der Index im letzten Jahr stärker gestiegen als in den vorherigen 13 Jahren. Einen so starken Anstieg verzeichnete die Stadt Zürich zuletzt 1991. 1990 betrug der Anstieg gar 8,6 Prozent. Zwischen 2020 und 2021 stiegen die Wohnbaupreise bloss um 1,2 Prozent. Der Zürcher Index der Wohnbaupreise zeigt die Veränderung der Preise für ein Mehrfamilienhaus in der Stadt Zürich auf.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover