An der Langen Nacht der Museen verwandelt sich der Festsaal im Zürcher Rathaus in eine Disco. Die Politik kehrt erst 2027 zurück.
Keystone-SDA, paja, sda
24.08.2022, 11:03
SDA
Dass das Rathaus an der Museumsnacht seine Türen öffnet, hat Tradition. Am 3. September wird das aber für längere Zeit zum letzten Mal der Fall sein, wie die Staatskanzlei des Kantons Zürich am Mittwoch mitteilte. Schon im nächsten Jahr beginnen die Sanierungsarbeiten am 300 Jahre alten Gebäude.
Besucherinnen und Besucher können sich nun vom «alten» Rathaus verabschieden. Von 18 bis 2 Uhr verwandelt sich der Festsaal, in dem sonst Staatsgäste empfangen werden, in eine Disco mit Bar. Für die Kleinen gibt es eine Kinderdisco.
Der Rathaussaal wird vom Zürcher Künstlerkollektiv Projektil in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern der Zürcher Hochschule der Künste mit einer Lichtinstallation in Szene gesetzt. Im Regierungssaal schliesslich können sich Interessierte über die geplanten Sanierungsarbeiten informieren.
Die Sanierung dürfte nach Schätzung der kantonalen Baudirektion je nach Umsetzung 20 bis 33 Millionen Franken kosten. Ab 2027 wollen der Kantonsrat und der Zürcher Gemeinderat wieder im Rathaus debattieren.
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