In einem Waldstück am Lindberg in Winterthur hat es am Samstag gebrannt. Das Feuer war zwar rasch eingedämmt, aber das Nachlöschen und Kontrollieren des Unterholzes auf noch vorhandene Glut waren aufwendig. Verletzt wurde niemand.
Die Brandursache ist Gegenstand von Untersuchungen, wie die Winterthurer Stadtpolizei am Sonntag mitteilte. Sie schloss nicht aus, dass eine nicht genügend gelöschte Feuerstelle Grund für das Feuer war.
Der Brand war gegen 15:00 Uhr gemeldet worden. Da noch immer viel Laub auf dem Waldboden liege und es noch keine grossflächige grüne Überdeckung gebe, habe sich der Brand rasch ausbreiten können, schrieb die Polizei. Rund 50 Quadratmeter Boden wurden versengt.
Doch auf einer Fläche von der Grösse eines halben Fussballfeldes mussten die Einsatzkräfte aufwendig nach Glutnestern suchen und das ganze Unterholz kontrollieren. Dies dauerte rund vier Stunden, wie es in der Mitteilung hiess. Der Schaden konnte laut Stadtpolizei noch nicht beziffert werden.
Die Polizei verwies auf die zunehmende Trockenheit. Feuer dürften nur in befestigten Feuerstellen entfacht und müssten vollständig gelöscht werden, und mit Raucherwaren müsse sorgfältig umgegangen werden. Bei starkem Wind soll auf Feuer im Freien verzichtet werden.
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