Kantonale Wahlen ZHFrauenanteil der Kantonsratskandidierenden steigt erneut
leph, sda
15.12.2022 - 10:52
1687 Kandidierende wollen im Februar 2023 einen der 180 Sitze im Zürcher Kantonsrat ergattern. Der Frauenanteil bei den Kandidierenden ist nach 41,7 Prozent bei den Wahlen 2019 auf 43 Prozent gestiegen. Leicht gestiegen ist auch das Durchschnittsalter.
15.12.2022, 10:52
15.12.2022, 11:39
SDA
Der Anstieg des Frauenanteils ist somit weniger ausgeprägt ausgefallen, als zwischen den Wahlen von 2015 und 2019, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Angaben des statistischen Amtes des Kantons Zürich hervorgeht. Damals ist der Frauenanteil von 36,2 Prozent auf 41,7 Prozent angestiegen. Aktuell beträgt der Frauenanteil im Kantonsrat 42,2 Prozent.
Beim Frauenanteil gibt es auf den Listen der Parteien grosse Unterschiede. Mit 54 Prozent den höchsten Frauenanteil hat die Liste der Grünen. Von den bereits im Kantonsrat vertretenen Parteien hat die SVP mit 28,9 Prozent den tiefsten Frauenanteil auf der Liste.
Das Durchschnittsalter der Kandidierenden ist um rund ein halbes Jahr auf 47 Jahre gestiegen. Die «jüngste» Liste hat die SP: Das Durchschnittsalter ihrer Kandidierenden liegt bei 41,8 Jahren.
Vier Gruppierungen wollen neu in den Kantonsrat
Alle neun bereits im Kantonsrat vertretenen Parteien, also AL, EDU, EVP, FDP, GLP, Grüne, Mitte, SP und SVP, treten erneut zu den Wahlen an.
Neu kandidieren die vier Gruppierungen Aufrecht Freie Liste, Partei der Arbeit, Ja zu einem Wachstumsstopp und Sans Papiers Politique.
Während sich auf den Listen von «Aufrecht» und PdA 134 beziehungsweise 23 Personen befinden, handelt es sich bei Ja zu einem Wachstumsstopp und Sans Papiers Politique um Ein-Personen-Listen. Die vollständigen Listen werden am 19. Dezember publiziert.
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