Gebäudeschäden Gebäudeversicherung meldet mehr Schäden wegen «Petra» und «Sabine»

leph, sda

21.1.2021 - 10:33

Die beiden Sturmtiefs "Petra" und "Sabine" im Februar 2020 sorgten bei der Gebäudeversicherung Kanton Zürich für eine höhere Schadensumme als im Vorjahr. (Symbolbild)
Die beiden Sturmtiefs "Petra" und "Sabine" im Februar 2020 sorgten bei der Gebäudeversicherung Kanton Zürich für eine höhere Schadensumme als im Vorjahr. (Symbolbild)
Keystone

Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) hat 2020 eine Gesamtschadensumme von 57,6 Millionen Franken verzeichnet. Das sind rund 20 Millionen mehr als im Vorjahr. Die Schadensumme ist unter anderem wegen der Sturmtiefs «Petra» und «Sabine» gestiegen.

Sowohl die Anzahl der Feuerschäden als auch die Zahl der Elementarschäden habe im Geschäftsjahr 2020 zugenommen, teilte die GVZ am Donnerstag mit. Die deutlichen höheren Elementarschäden würden in direktem Zusammenhang mit den Sturmtiefs «Petra» und «Sabine» im Februar 2020 stehen.

Von den 10'473 bearbeiteten Schadenfällen seien 1235 Feuer- und 9238 Elementarschäden gewesen. Die abgeschätzten Feuerschäden beliefen sich auf 40,3 Millionen Franken (Vorjahr: 31,3), die Elementarschäden 17,3 Millionen Franken (Vorjahr: 6,0).

Im längerfristigen Vergleich tanzt die Schadensumme 2020 jedoch nicht aus der Reihe: Das 10-Jahresmittel beträgt laut Mitteilung bei den Feuerschäden 39 Millionen Franken und bei den Elementarschäden 19 Millionen Franken.

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