Der Weg für die weitere Entwicklung des Wissens- und Gesundheitsclusters Zürich ist frei: Die Rekurrenten gegen die Gestaltungspläne im Hochschulgebiet Zürich Zentrum (HGZZ) haben sich mit dem Kanton, dem Universitätsspital und der Universität aussergerichtlich geeinigt.
Im August 2017 setzte die kantonale Baudirektion drei Gestaltungspläne für das HGZZ fest. Dagegen wurden Rekurse beim Baurekursgericht erhoben, welches diese guthiess und die Verfügungen aufhob. Die Baudirektion erhob dagegen Beschwerde beim Verwaltungsgericht.
Nun haben sich der Verein Zukunft Hochschulgebiet Zürich AGBB und die weiteren Rekurrenten mit den betroffenen Parteien geeinigt und eine Vereinbarung unterzeichnet, welche die Weiterentwicklung des HGZZ ohne die Weiterführung des Rechtsmittelverfahrens und nach vereinbarten, städtebaulichen Rahmenbedingungen ermöglicht. Dies teilten die Betroffenen am Freitag gemeinsam mit.
So wurde als Beitrag an ein harmonisches Stadtbild gemeinsam eine abgestufte Bebauung mit entsprechenden maximalen Höhen definiert, welche sich innerhalb der Vorschriften der beiden Gestaltungspläne «Wässerwies» sowie «USZ-Kernareal Ost» bewegt.
Mit dieser Einigung sei der Weg frei für die weitere Entwicklung des Wissens- und Gesundheitsclusters Zürich. Das zentrale Anliegen, die erste Etappe für das neue USZ und die UZH zu bauen, könne erfüllt werden. Damit werde dem dringenden Erneuerungs- und Ausbaubedarf der Institutionen entsprochen.
Das gesamte Hochschulquartier soll in den nächsten rund 30 Jahren in mehreren Etappen umgestaltet werden, um Lehre, Forschung und medizinische Versorgung zu stärken und das Quartier städtebaulich zu entwickeln. Ein Generationenprojekt, wie die Verantwortlichen seit Jahren immer wieder betonen.
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