BankenKandidaten für ZKB-Bankrat werden besser unter die Lupe genommen
fn, sda
1.11.2021 - 08:33
Kandidierende für den Bankrat oder das Bankpräsidium der Zürcher Kantonalbank ZKB werden künftig von einem externen Beratungsunternehmen unter die Lupe genommen. Dies hat der Kantonsrat am Montag in zweiter Lesung mit 126 zu 33 Stimmen entschieden.
fn, sda
01.11.2021, 08:33
SDA
Auslöser für diese Änderung war Kritik der Finanzmarktaufsicht (Finma). Sie ist seit längerem unzufrieden mit dem Wahlprozedere für den Verwaltungsrat der Zürcher Staatsbank. Das heutige Verfahren genüge den regulatorischen Anforderungen nicht, so die Kritik.
Künftig wird deshalb ein Experte die Parteien bei der Suche nach geeigneten Kandidierenden unterstützen und die potenziellen Bankrätinnen und Bankräte unter die Lupe nehmen.
Bei dieser Überprüfung zählen einzig die fachlichen Qualifikationen. Die politische Gesinnung spielt keine Rolle. Gewählt werden die Bankräte trotz dieser Änderung aber auch künftig vom Parlament.
Zweifel an der Kompetenz
Die Wahl des Bankrates und des Bankpräsidiums hatte in der Vergangenheit immer wieder zu Misstönen geführt. In mehreren Fällen bezweifelten die anderen Parteien, ob einzelne Kandidaten, insbesondere solche der SVP, überhaupt kompetent seien. Kritisiert wird auch immer wieder der tiefe Frauenanteil.
Der Bankrat besteht aus 13 Mitgliedern, davon sind drei vollamtlich im Präsidium. Von den 13 ZKB-Verwaltungsräten sind derzeit nur zwei weiblich. Präsident ist Jörg Müller-Ganz (FDP).
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