AgglomerationsprogrammeKanton Zürich will 1,34 Milliarden in Verkehrsprojekte investieren
olgr, sda
1.6.2021 - 12:38
Insbesondere im Raum Stadt Zürich und Glattal sollen Tramlinien verlängert und S-Bahnhaltestellen erweitert werden: Der Zürcher Regierungsrat hat die Agglomerationsprogramme der vierten Generation verabschiedet.
olgr, sda
01.06.2021, 12:38
SDA
In den drei Programmen «Stadt Zürich-Glattal», «Limmattal» und «Zürcher Oberland» sind insgesamt 134 Verkehrsmassnahmen aufgeführt, deren Umsetzung zwischen 2023 und 2027 gestartet werden sollen. Das Investitionsvolumen gibt der Regierungsrat in einer Mitteilung vom Dienstag mit 1,34 Milliarden Franken an.
Die meisten Projekte betreffen den Raum Stadt Zürich und Glattal. Zu den dort vorgesehenen 84 Massnahmen mit Kosten von 1,13 Milliarden Franken gehört unter anderem der Ausbau des Tramnetzes: So ist der den Bau des Trams Affoltern und die Verlängerung der Glattalbahn vom Flughafen nach Kloten vorgesehen.
Das Agglomerationsprogramm «Limmattal» (18 Massnahmen, 136 Millionen Franken) umfasst beispielsweise den Bau einer Veloschnellroute zwischen Schlieren und Spreitenbach AG. Im Zürcher Oberland (32 Projekte, 72 Millionen Franken) ist unter anderem der Ausbau von Bahnhöfen zu multimodalen Drehscheiben vorgesehen.
Voraussetzung für Bundesbeiträge
Die Agglomerationsprogramme sind Voraussetzung, dass sich der Bund an Infrastrukturvorhaben beteiligt. Unterstützt werden Projekte des Strassen- und Schienenverkehrs sowie des Langsamverkehrs, sofern sie zu einem effizienteren und nachhaltigeren Gesamtverkehrssystem führen.
Der Kanton Zürich reicht die Programme der vierten Generation nun beim Bund ein. Dieser prüft sie und legt die Höhe des Beitragssatzes fest. Dieser liegt zwischen 30 und 50 Prozent der anrechenbaren Kosten.
Für die früheren drei Agglomerationsprogramme hatte der Bund einen Höchstbeitrag von knapp 1,05 Milliarden Franken zugesichert. Mitfinanziert wurden damit Projekte wie das Tram Hardbrücke oder die derzeit im Bau befindliche Limmattalbahn.
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