SpitälerKantonsspital Winterthur schreibt 50 Millionen Verlust
fn, sda
9.4.2024 - 09:23
Das Kantonsspital Winterthur (KSW) hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 49,5 Millionen Franken geschrieben. Grund dafür ist vor allem der Fachkräftemangel. Dieser führte dazu, dass der Betrieb nicht voll ausgelastet werden konnte.
Keystone-SDA, fn, sda
09.04.2024, 09:23
09.04.2024, 10:07
SDA
Im Laufe des Jahres habe zwar wieder mehr Personal eingestellt werden können, teilte das KSW am Dienstag mit. So hätten schrittweise wieder mehr Betten und Operationssäle betrieben werden können.
Insgesamt sei das Wachstum aber unter den Erwartungen geblieben, weil der Personalaufbau Zeit gebraucht habe. Während der Einarbeitungszeit konnten die Behandlungskapazitäten noch nicht hochgefahren werden.
Unter dem Strich blieb deshalb ein Verlust von rund 50 Millionen Franken. Um wieder profitabel zu werden, muss das KSW nun sparen. Wichtig ist für das KSW auch die Aufrechterhaltung des Vollbetriebs, was nur mit genügend qualifiziertem Personal möglich ist.
Die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Prozent auf 28'072, die ambulanten Behandlungen nahmen um 1,3 Prozent zu.
Mehr Patienten erwartet
Verschiedene Massnahmen zur Produktivitätssteigerung sowie Kostensenkungen im nichtklinischen Bereich sollen das KSW wieder in die Gewinnzone führen. Für 2024 rechnet das Spital mit einem um gut 20 Millionen Franken tieferen Verlust.
Mit dem Personalaufbau will sich das Spital auch für die demografische Entwicklung rüsten. Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der steigenden Lebenserwartung rechnet das KSW langfristig mit einem Wachstum der Patientenzahlen im stationären Bereich von 1 bis 2 Prozent pro Jahr, bei den ambulanten Fällen sogar von 4 bis 5 Prozent pro Jahr.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit