AhnengaleriePorträt von Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh enthüllt
SDA
21.9.2020 - 14:30
In der Ahnengalerie der Zürcher Regierungspräsidenten und Bundesräte ist heute das 58. Bild enthüllt worden: das Porträt von Regierungspräsidentin Carmen Walker Späh (FDP).
Das Gemälde (100 x 81 cm, Öl auf Leinwand), wurde im Beisein der Zürcher Künstlerin Andrea Muheim enthüllt und aufgehängt, wie der Kanton am Montag mitteilte.
In der Ahnengalerie, die sich im zweiten Stock des Verwaltungsgebäudes Walcheturm befindet, hängen somit nun schon 58 Bilder. Auch wenn der Platz an den Wänden wohl noch für ein paar weitere Werke reicht, müssen die ehemaligen und amtierenden Magistraten mittlerweile schon recht nah zusammenrücken.
Ob sie politisch oder persönlich das Heu auf der selben Bühne haben oder nicht, spielt dabei keine Rolle, in der Ahnengalerie gilt strikte Konkordanz. Einheitliche Dimensionen der Bilder sorgen dafür, dass keiner aus der Reihe tanzt. Zwischen den Bilderrahmen hätte kaum ein Bundesordner Platz.
Seit 1936 werden Zürcher Magistraten verewigt
Der breiten Öffentlichkeit ist der hohe Saal mit seinen vielen Bildern am ehesten aus Wahlsendungen bekannt, wenn er von TV-Sendern als Fernsehstudio genutzt wird.
Präsidentinnen und Präsidenten des Zürcher Regierungsrates sowie Zürcher Mitglieder des Bundesrates können eine Künstlerin oder einen Künstler ihrer Wahl mit dem Malen eines Porträts beauftragen. Die ersten Werke stammen aus dem Jahr 1936. Finanziert werden die Arbeiten mit Mitteln der Kulturförderung.
Ähnlich wie in der Politik selbst, gibt es auch unter den porträtierenden Künstlern einen deutlichen Männerüberhang: Die 58 Porträts wurden von 39 Künstlern und fünf Künstlerinnen angefertigt.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit