Die Töss führt derzeit sehr viel Wasser. Die Stadtpolizei Winterthur warnt davor, sich in Ufernähe aufzuhalten.
Der Schiffsverkehr auf dem Zürichsee wird wegen des Hochwassers teilweise eingestellt. Weiterhin angefahren wird die Schiffländte in Stäfa.
Schiffsverkehr auf dem Zürichsee wird teilweise eingestellt - Gallery
Die Töss führt derzeit sehr viel Wasser. Die Stadtpolizei Winterthur warnt davor, sich in Ufernähe aufzuhalten.
Der Schiffsverkehr auf dem Zürichsee wird wegen des Hochwassers teilweise eingestellt. Weiterhin angefahren wird die Schiffländte in Stäfa.
Der Schiffsverkehr auf dem Zürichsee wird von Freitag bis mindestens Samstag wegen Hochwassers teilweise eingestellt. Im Kanton Zürich sind am Donnerstag rund 100 Zivilschützer wegen Hochwassers im Einsatz gestanden.
Von der Betriebseinstellung auf dem Zürichsee betroffen sind die grossen Seerundfahrten sowie alle Schiffsfahrten auf dem oberen Zürichsee, wie die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) am Donnerstagabend mitteilte.
Aufgrund des hohen Wasserstandes könne an gewissen Stationen das gefahrlose Ein- und Aussteigen der Fahrgäste nicht mehr gewährleistet werden. Deshalb müssten verschiedene Kurse eingestellt werden.
Mit einigen Einschränkungen weiter verkehrten alle Mini-Seerundfahrten und alle kleinen Seerundfahrten. Die Shuttle-Kurse von Thalwil nach Erlenbach, Küsnacht und Wädenswil, Männedorf und Stäfa sowie die Erlebnisschiffe verkehren dagegen laut ZSG fahrplanmässig.
Zivilschützer helfen Feuerwehren
Die rund 100 Zivilschützer unterstützten unter anderem Feuerwehren und Katastrophenstäbe, wie das Amt für Militär und Zivilschutz auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Wegen der starken Regenfälle der letzten Tage haben die grossen Seen im Kanton Zürich teils hohe Wasserstände erreicht: Der Zürichsee und der Greifensee sind auf Gefahrenstufe 4 (gross), der Pfäffikersee ist auf 2 (mässig). Der Kanton warnte wegen Überflutungsgefahr davor, sich in Ufernähe von Gewässern aufzuhalten.
Dazu warnte die Baudirektion am Donnerstag vor «Wasser von unten», das in Häuser am See eindringen könne – etwa über das Grundwasser oder die Kanalisation.
Instabile Lage und schwierige Prognosen
Insgesamt sei die Wetterlage instabil und Prognosen schwierig. Es wird allerdings damit gerechnet, dass der Regen am Donnerstagabend nachlässt. Die Pegel der Flüsse und Bäche sollten sich dann stabilisieren. Eine Ausnahme bildet die Limmat: Wegen des hohen Wasserstands im Zürichsee wird sie in noch in den nächsten Tagen viel Wasser führen.
Die Seen werden voraussichtlich erst am Samstag ihren Höchststand erreichen und anschliessend langsam zurückgehen. Ab Samstag soll es auch wieder trocken werden.