MobilitätStadt Winterthur verschärft Regeln für E-Trottinetts
leph, sda
10.11.2022 - 09:48
Im nächsten Jahr gelten in der Stadt Winterthur strengere Regeln für die Anbieter von E-Trottinetts: Sie benötigen neu eine Bewilligung. Zudem müssen sie verschiedene Auflagen erfüllen und Gebühren bezahlen.
Keystone-SDA, leph, sda
10.11.2022, 09:48
10.11.2022, 10:23
SDA
Die Stadt Winterthur verlangt von den Anbietern ab dem 31. Fahrzeug eine monatliche Gebühr von 5 Franken pro Gerät, wie sie am Donnerstag mitteilte.
Die Bewilligung, welche die Anbieter ebenfalls brauchen, ist an Bedingungen geknüpft. So müssen beispielsweise lokale Parkier- und Betriebsverbote respektiert werden und es darf keine Ansammlung von Trottinetten im öffentlichen Raum geben.
Der Winterthurer Stadtrat begründet die neue Regelungen mit einem Urteil des Zürcher Verwaltungsgerichts vom Januar dieses Jahres. Dieses stufte den Betrieb eines stationslosen Fahrrad-Sharing-Systems als «gesteigerten Gemeingebrauch des öffentlichen Grundes» ein, der bewilligungs- und gebührenpflichtig ist.
Bereits im laufenden Jahr Bewilligung verlangt
Der Winterthurer Stadtrat stellte daraufhin im Sinne einer Übergangslösung sieben Betreibern von E-Scootern je eine Bewilligung zum Betrieb von 150 Fahrzeugen für das Jahr 2022 aus und kündigte an, dass ab 2023 Gebühren fällig werden.
Von 2019 bis 2021 konnten Zweirad-Sharing-Angebote in Winterthur bewilligungsfrei betrieben werden. Erlaubt waren bis zu 150 Fahrzeuge pro Anbieter, beziehungsweise 400 Fahrzeuge insgesamt.
Der Stadtrat ging dabei von einem «schlichten Gemeingebrauch des öffentlichen Raumes» aus und verzichtete damals noch auf eine Bewilligungspflicht.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit