Coronavirus – Schweiz Stadt Zürich verzichtet weiterhin auf Gebühren

fn, sda

20.1.2021 - 13:57

Immerhin muss der Gastronom für diese nicht genutzte Fläche nicht auch noch Gebühren zahlen. Die Stadt Zürich verzichtet weiterhin auf das Einziehen von Gebühren. (Symbolbild)
Immerhin muss der Gastronom für diese nicht genutzte Fläche nicht auch noch Gebühren zahlen. Die Stadt Zürich verzichtet weiterhin auf das Einziehen von Gebühren. (Symbolbild)
Keystone

Die Stadt Zürich verzichtet in der Corona-Pandemie weiterhin auf Gebühren. Boulevardcafés, Märkte und andere Gewerbetreibende müssen für den Platz, den sie wegen des Lockdowns aktuell ohnehin nicht nutzen können, also nichts bezahlen.

Der Gemeinderat hatte dies schon während der Budgetdebatte so vorgesehen. Nun hat der Stadtrat den Gebührenverzicht noch beschlossen, wie er am Mittwoch mitteilte.

Keine Gebühren zahlen müssen beispielsweise Betreiber von Boulevardcafés, Verkaufsständen und Märkten, aber auch Taxis werden die Gebühren erlassen. Die Stadt verzichtet damit auf insgesamt rund 3,35 Millionen Franken.

Der Gebührenerlass gilt vorerst für das erste Halbjahr 2021. Sollte das öffentliche Leben auch im zweiten Halbjahr nicht zurückkehren können, wird der Stadtrat einen weiteren Gebührenerlass zu einem späteren Zeitpunkt prüfen.

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