Der Zürcher Stadtrat schickt ab anfangs nächster Woche einen grossen Teil der Angestellten der Zürcher Stadtverwaltung wegen des Coronavirus ins Homeoffice. Die Anordnung gilt vorerst bis zum 10. April. Die Dienstleistungen der Stadt bleiben möglichst aufrechterhalten.
Die Anordnung zum Homeoffice betrifft alle Mitarbeitenden, die ihren Arbeitsplatz nach Hause verlegen können, wie der Mediendienst der Stadt Zürich am Freitagabend mitteilte. Falls nötig, können Angestellte ihre Büros aufsuchen, die Präsenz soll aber soweit wie möglich reduziert werden. Städtische Angestellte, die ihren Arbeitsplatz nicht verlegen können, sollen an ihren Arbeitsorten bleiben.
Für eine gut funktionierende Stadt und Stadtverwaltung sollen weiterhin und so lange als möglich die Leistungen für die Bevölkerung erbracht werden, wie es weiter heisst. Ob und welche nicht-vitalen Leistungen reduziert werden, entscheiden die zuständigen Stadträtinnen und Stadträte. Es sei möglich, dass gewisse Dienstleistungen der Stadtverwaltung in den kommenden Wochen vorübergehend ausgesetzt werden oder nur noch via Internet, Telefon oder Post erledigt werden können.
Des Weiteren setze die Stadt Zürich die Vorgaben von Bund und Kanton um.
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